BAUER PILCH
FRISCHE HEUMILCH AUS DER REGION
Seit zwei Generationen arbeitet die Familie Pilch Hand in Hand. Inzwischen führt Christian Pilch gemeinsam mit seiner Frau Maria den Milchviehbetrieb in Eurasburg, rund 40 Minuten südlich von München. Obwohl jeder sein Spezialgebiet mit bestimmten Aufgaben hat, gehört die gegenseitige Unterstützung in allen Bereichen dazu. Sei es im Herden- und Düngemanagement, in der hofeigenen Kompostieranlage, in der Backstube oder in der Molkerei.
Zur Familie Pilch gehören natürlich auch die 45 Kühe, die Christian alle mit Namen kennt. Von Mai bis November dürfen sie auf den hofeigenen Wiesen grasen, die seit 30 Jahren biologisch bewirtschaftet werden. Seit 1988 ist Pilch BIOLAND-zertifiziert. Ein Teil des Jungviehs verbringt auch den Sommer auf den kräuterreichen Wiesen einer Alm an der Benediktenwand.
Die frische Bio-Milch und die leckeren Fruchtjoghurts sind deshalb etwas ganz Besonderes. Der Vater von Christian Pilch liefert sie wöchentlich in unseren Feinkostladen und in die Delikatessenmärkte.
Möchten Sie die Produkte zu sich nach Hause bestellen? Kontaktieren Sie uns unter bestellungen@feinkost-kaefer.de oder rufen Sie uns an unter +49 89 41 68 310!

Für sie

DER PILCH KREISLAUF
Ein Kreislauf. Fast das gesamte Futter wird auf dem Hof in Eurasburg produziert. Für Christian Pilch bedeutet das viel Arbeit, um die Kühe zu füttern. Aber die Familie Pilch legt großen Wert darauf zu wissen, was im Futter steckt. So kann sie ihre 45 Kühe jeden Tag mit gutem Gewissen füttern.
Der anfallende Dünger wird nach dem Vorbild der Terra-Preta-Forschung veredelt. Diese Forschung schließt Kreisläufe durch Energie- und Stoffstrommanagement. Ziel ist es, Ressourcen effizient zu nutzen und das Klima zu schützen.
Durch ein optimales Düngemanagement kann die Gräser- und Kräutervielfalt auf den Wiesen und Weiden der Familie Pilch erhalten und sogar gesteigert werden. Der Pflanzenreichtum macht das Futter für die Kühe besonders schmackhaft.
Das schmeckt man auch in der Pilch-Milch!

UNSER SCHMANKERLJÄGER DER FRISCHE
Unser Genussjäger Matthias Jaeger hat sich auf die Suche nach einem nachhaltigen Bio-Milchbetrieb gemacht. Er ist überzeugt: "Lieferanten sind nicht nur eine Nummer im System. Er will einen Partner, dem er auch in schwierigen Situationen vertrauen kann. Denn nur wenn die Beziehung zwischen Milchbauer und Feinkost Käfer stimmt, kann gemeinsam die Qualität der Produkte gesichert werden.
In Christian Pilch hat Matthias Jaeger einen verlässlichen und fast schon freundschaftlichen Partner gefunden. Unser Feinkost-Käfer besucht den Betrieb regelmäßig und steht in regem Austausch mit der Familie Pilch. Erst kürzlich hat Herr Jaeger eine Hefekultur aus seiner privaten Sammlung an Christian Pilch weitergegeben. »Wir entwickeln die Milchprodukte Hand in Hand und geben uns immer wieder gegenseitig Tipps«.

WARUM HEUMILCH?
Milchbauer Pilch möchte ein hochwertiges Futter erzeugen, das gleichzeitig umweltschonend und schmackhaft ist. Positive Erfahrungen aus der Praxis haben gezeigt, dass belüftetes Heu das gesündeste Futter für Kühe ist. Ganz nach dem Motto: Je besser das Futter, desto besser das Produkt.
Heumilch ist besonders rein und enthält darüber hinaus ein Plus an Vitaminen und einen etwa doppelt so hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und konjugierten Linolsäuren (CLA) wie herkömmliche Milch. Omega-3-Fettsäuren gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die unser Körper nicht selbst herstellen kann.
Darüber hinaus wirkt sich die schonende Wirtschaftsweise der Heumilchbauern besonders positiv auf die Natur aus und trägt entscheidend zum Schutz der Umwelt und zur Erhaltung der Artenvielfalt bei.

DIE VERARBEITUNG
Die Pilch Heumilch wird direkt nach dem Melken in der eigenen EU-zertifizierten Hofmolkerei verarbeitet. Schonend pasteurisiert enthält die frische Heumilch alle wertvollen Milchinhaltsstoffe und Vitamine. Abgefüllt wird die Milch in umweltfreundliche Mehrwegflaschen.
Wichtig zu wissen: Naturbelassene Milch gerinnt! Bei der Homogenisierung wird die Größe der Fettkügelchen auf weniger als einen Mikrometer reduziert. Dazu wird die Milch mit sehr hohem Druck durch winzige Düsen gepresst. Mit einer Geschwindigkeit von über 100 m/s prallen die Milchtröpfchen auf die Innenwand des Homogenisators, werden zerrissen und setzen sich wieder zu kleineren Einheiten zusammen. Dadurch wird die Milch nicht mehr geronnen. Studien zeigen, dass homogenisierte Milch eine Ursache für die immer häufiger auftretende Milchallergie sein kann.
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